KüchenzubehörIrgendwie müssen wir die Kohle strecken. Die reicht nämlich höchstens bis zum sechzehnten, erfahrungsgemäß. Und im Dezember sowieso, wegen dem FEST.
Deshalb gibts jetzt auch schon mal´n Spiegelei. Auf gedämpftem Bulgur, hab ich noch nie hinbekommen, diesmal hats geklappt. Und dann wird dieser schön lockere Bulgur gemischt.
Mit Zucchini. Ja, ich weiß, hat keine Saison, ist mir aber mal egal.
Der Reihe nach:
Bulgur dämpfen bis er locker und noch körnig ist.
500 g Zucchini waschen und in kleine Würfel schneiden. 2 EL Öl, 2 EL Butter, 4 ganze, geschälte Knoblauchzehen und ein Rosmarinzweig (hat auch keine Saison, flog aber noch bei mir rum) bei mittlerer Hitze unter Rühren eine Minute garen. Der Knobi soll nicht braun werden! Knobi und Rosmarin rausnehmen und weg damit.
Zucchinistücke, Salz und Pfeffer in die Pfanne geben und gründlich durchrühren. Nach einer Minute 100 g feine Streifen Frühstücksspeck zufügen. Durchrühren. 125 ml Weißwein (Grauburgunder) angießen und völlig reduzieren lassen, abschmecken. Die Soße sollte jetzt leicht cremig sein.
Mit Bulgur vermischen und etwas gehackten Dill unterheben. Mit Olivenöl beträufeln und´n Spiegelei draufkloppen.
Das Originalrezept der Soße stammt aus Marcella Hazan´s Geheimnisse. Sie hat sie da mit Pasta serviert.
Ist echt gut! Aber immer noch nicht genug gestreckt…
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