Nur das gute ZeugsKüchenzubehör

Heinz Winkler (* 17. Juli 1949 in Brixen in Südtirol/Italien) ist ein italienischer Koch, der seit 1978 in Deutschland lebt und arbeitet.

Mit 14 Jahren machte er in Bozen eine Hotellehre und war dann 7 Jahre lang in verschiedenen Hotels und Restaurants in Deutschland, Frankreich, Italien und in der Schweiz tätig.

In den Jahren 1973 bis 1977 konnte er sich u.a. als Chef de Cuisine bewähren. In der Wintersaison im schweizerischen Schlosshotel Pontresina und im Kulm Hotel in St. Moritz. In der Sommersaison im Hotel Bad Schachen. Dann kam eine Zeit, die für Winkler stilbildend war. Er ging zu Paul Bocuse. Der französische Chef vertrat die Auffassung, dass unter dem Segel der Nouvelle Cuisine viel "Blödsinn gekocht" wurde. Bei „Papst“ Paul holte sich Heinz Winkler die Inspiration für seine „Cuisine Vital“, die jetzt in seiner Residenz kultiviert wird.

Winkler setzt Kräuter wie ein Apotheker ein, die seinen Schöpfungen den richtigen „Esprit" geben. Er sog die Geschmacksbilder von Großmeistern wie Paul Häberlin auf, probte und tüftelte, bis sich die gastronomische Essenz der Meister in seinem Geschmacksgedächtnis eingebettet hatte.

Tantris

1978 trat Winkler die Nachfolge von Küchenchef Eckart Witzigmann im Münchner Restaurant Tantris an und blieb bis 1991. 1981 wurde das Tantris dann mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet, als zweites Restaurant nach Witzigmanns Aubergine (und gleichzeitig mit Herbert Schönberner). Die drei Sterne behielt das Tantris zehn Jahre, zudem erhielt das Restaurant 19,5 Punkte im Gault-Millau.

Residenz Heinz Winkler

Seit 1991 ist Winkler Inhaber und Küchenchef des Hotels Residenz Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau. Auch hier wurde sein Restaurant von 1994 bis 1995 und von 2001 bis 2008 mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Seit 2009 glänzt er nun mit 2 Sternen am Gourmethimmel. Seit 2012 ist sein Sohn Alexander Winkler (* 1979) Restaurantleiter.

Das Gourmethaus ist eine Kombination zwischen Gemütlichkeit und Luxus: hell, warm, unaufdringlich, freundlich. Das Angebot in der Residenz kann einschüchternd sein: Es gibt mehr als 40 verschiedene Gerichte, kombinierbar in Acht-Gang-Menüs.Im Weinkeller lagern 25.000 Flaschen, darunter edelste Tropfen zwischen Latour und Laffitte. Die Küche von Heinz Winkler ist unangestrengt und jongliert virtuos mit den konkurrierenden Geschmackskomponenten. Die Gäste der Residenz genießen die Reife und die Erfahrung des Starkochs.

Auszeichnungen

Publikationen

Filme